Haus effizienter machen: So senken Sie Energieverbrauch und Kosten
Sind Sie Hausbesitzer und fragen sich: Wie kann ich mein Haus effizienter machen? Dieser Artikel zeigt Ihnen, mit welchen Maßnahmen Sie den Energieverbrauch Ihres Hauses senken, staatliche Fördermittel nutzen und langfristig Ihre Wohnkosten reduzieren. Egal ob Sie gerade erst in Ihre Immobilie eingezogen sind oder Ihr Haus schon seit Jahrzehnten bewohnen, es lohnt sich, die Energieeffizienz gezielt zu verbessern – ökologisch und finanziell.
Deshalb ist Energieeffizienz wichtig
Steigende Energiekosten, neue Klimaschutzvorgaben und wachsender Sanierungsdruck: Viele Eigentümer stehen unter Zugzwang. Ein ineffizientes Haus verursacht hohe laufende Kosten, bietet nur begrenzten Wohnkomfort und verliert an Wert. Gleichzeitig steigen Energiepreise und die Anforderungen von Gesetzgebern und potenziellen Käufern. Wer jetzt handelt, profitiert also von einigen Vorteilen:
Finanzielle Entlastung: Senkung der Heiz- und Stromkosten
Wertsteigerung: Energetisch sanierte Immobilien sind attraktiver am Markt
Unabhängigkeit: Weniger abhängig von fossilen Brennstoffen, Schwankungen an Märkten und damit mittelbar auch von Geopolitik
Klimaschutz und ggf. eine Erhöhung des Wohnkomforts kommen als weiche Faktoren noch on-top.
Ein Beispiel für eine Anforderung des Gesetzgebers ist die Sanierungspflicht. Alle Informationen dazu erhalten Sie hier.
Viele wissen nicht, wo sie anfangen sollen, um Ihr Haus effizienter zu machen
Schwachstellen können vielseitig sein: Undichte Fenster, veraltete Heiztechnik oder fehlende Dämmung in Dach oder Fassade. Gleichzeitig herrscht große Unsicherheit: Welche Maßnahme bringt den größten Nutzen, energetisch wie finanziell? Wie lässt sich die Sanierung finanzieren? Welche Förderungen gibt es? Und worauf muss ich bei der Umsetzung achten? Viele Hausbesitzer fühlen sich von der Komplexität überfordert. Genau hier setzt unsere unabhängige Energieberatung an. Wie diese typischerweise abläuft, erfahren Sie in diesem Youtube Video:
Was bedeutet es konkret sein „Haus effizienter zu machen“?
Ein effizientes Haus verbraucht weniger Energie, senkt damit die Betriebskosten und erhält mindestens den gleichen Komfort. Dabei geht es nicht nur punktuell um einzelne Modernisierungen, sondern um ein ganzheitliches Konzept. Hier ein Überblick über mögliche Maßnahmen:
Sanierungsbausteine im Überblick
Die wichtigsten Hebel für Ihr effizientes Zuhause
Von Dämmung bis dynamischem Stromtarif: So greifen die Maßnahmen für mehr Effizienz,
geringere Energiekosten und höheren Wohnkomfort ineinander.
Kategorie
Dämmung
Dachdämmung: Bis zu 30 % Wärmeverlust über ein ungedämmtes Dach.
Dämmung spart Heizenergie und verbessert den sommerlichen Hitzeschutz – für mehr Wohnkomfort.
Fassadendämmung: Besonders effektiv bei Altbauten, reduziert
Wärmeverluste über die Außenwand deutlich.
Einblasdämmung oft schon im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich.
Kellerdecken- & oberste Geschossdeckendämmung: Mit vergleichsweise
geringem Aufwand lassen sich auch hier hohe Einsparungen erzielen.
Kategorie
Türen & Fenster
Fenstertausch: Moderne Dreifachverglasung spart Energie
und steigert den Wohnkomfort deutlich.
Haustüren: Gut gedämmte Türen vermeiden Energieverluste –
wichtig im ganzheitlichen Konzept, aber meist nicht der größte Hebel für Effizienz.
Kategorie
Heiztechnik
Wärmepumpe: Nachhaltig und im Betrieb günstig – besonders in gut
gedämmten Gebäuden häufig der größte Hebel für Effizienz.
Solarthermie: Unterstützt die Warmwasserbereitung und entlastet
die Heizung.
Hydraulischer Abgleich (Bonus): Sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung,
formal keine klassische Sanierungsmaßnahme, aber wichtiger Optimierungsbaustein.
Kategorie
Strom
Solar-Anlage: Eigenen grünen Strom erzeugen, Unabhängigkeit steigern
und laufende Kosten senken – für viele Hausbesitzer ein naheliegender Hebel.
Batteriespeicher: Macht unabhängig vom Energiezyklus und erhöht
die Eigennutzung des Solarstroms.
Dynamischer Stromtarif: Strom günstig einkaufen und ggf. zu
hohen Preisen einspeisen – besonders spannend mit Wärmepumpe, PV-Anlage, Wallbox & Co.
Tipp: Welche Kombination für Sie sinnvoll ist, hängt von Gebäudezustand, Budget und Förderlandschaft ab.
Im Sanierungsfahrplan lässt sich das optimal abstimmen.
So gehen Sie Schritt für Schritt vor, um Ihr Haus effizienter zu machen
So gehen Sie strukturiert vor:
Unverbindliche Erstberatung: Erste Einschätzung durch einen Experten – meist am Telefon. Hier können Sie Ihren Termin mit der Deutschen Sanierungsberatung direkt anfragen.
Geförderte Energieberatung buchen: Ein zertifizierter Energieeffizienz-Experte analysiert Ihr Gebäude vor Ort und begutachtet Ihr gesamtes Zuhause genau.
Sanierungsfahrplan erstellen lassen: Sie erhalten einen detaillierten Maßnahmenkatalog.
Fördermittel prüfen:BAFA, KfW und Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bieten umfangreiche Zuschüsse – wichtig: Nur vor dem Baustart haben Sie Anspruch darauf!
Maßnahmen umsetzen: Starten Sie mit den wirtschaftlich sinnvollsten Schritten – nach einer Energieberatung unterstützen wir Sie kostenlos und unverbindlich dabei einen passenden Handwerker für Ihr Projekt zu finden.
So vermeiden Sie typische Fehler
Viele Hauseigentümer verschenken unnötig Geld oder verpassen Chancen – vermeiden Sie diese Fehler:
- Ohne Konzept starten: Einzelmaßnahmen ohne Gesamtsicht sind oft ineffizient.
- Nicht förderfähige Anbieter wählen: Nur Maßnahmen durch zertifizierte Fachfirmen werden gefördert.
- Fördermittel nicht beantragen: Viele lassen Förderungen wegen bürokratischer Hürden verstreichen – ein Förderservice hilft. Wichtig dabei: Die Anträge müssen vor Baustart eingereicht und genehmigt werden, sonst verfällt der Anspruch.
- Falsche Reihenfolge: Erst Heizung, dann Dämmung? Besser umgekehrt! Unsere Experten besprechen gerne im Detail mit Ihnen, welche Maßnahme in welcher Reihenfolge am besten zu Ihnen und Ihrer Immobilie passt.
Was kostet es, sein Haus effizienter zu machen?
Die Investitionskosten hängen stark vom Gebäudezustand und den geplanten Maßnahmen ab – hierüber pauschal zu spekulieren wäre unseriös. Hier finden Sie jedoch einen detaillierten Überblick, was die Energieberatung und was die Wärmepumpe kosten darf. Mit dem richtigen Fördermix reduzieren sich die Kosten dazu deutlich. Die laufenden Einsparungen bei den Energiekosten können die Investition mittelfristig ausgleichen – viele Maßnahmen amortisieren sich daher über die Zeit. Oft beschleunigt man diesen Prozess, wenn man Maßnahmen kombiniert: Eine Wärmepumpe ist bspw. im Betrieb am günstigsten, wenn das Haus gut gedämmt ist und sie mit Strom aus der eigenen Solaranlage betrieben wird.
Für einen konkreteren Einblick in Kosten und Wirtschaftlichkeit ist die Energieberatung der erste sinnvolle Schritt – im zweiten Schritt stellen wir von der Deutschen Sanierungsberatung Ihnen auch gerne unverbindlich und kostenlos Angebote zur Umsetzung unserer ausgewählten Handwerkspartner zur Verfügung.
Jetzt Energieberatung anfragen
Sie möchten Ihr Haus nun effizienter machen und Energiekosten sparen? Lassen Sie sich von den Experten der Deutschen Sanierungsberatung individuell beraten. Gemeinsam entwickeln wir ein sinnvolles Konzept für Ihr Zuhause.
Ein effizientes Haus senkt dauerhaft die Heiz- und Stromkosten, ist nachhaltiger und erhöht den Immobilienwert. Außerdem machen Sie sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen und erhöhen ggf. sogar den Wohnkomfort.
Was kostet es, mein Haus effizienter zu machen?
Die Kosten hängen stark vom Gebäudezustand und den geplanten Maßnahmen ab. Eine pauschale Aussage wäre unseriös. Mit Fördermitteln lassen sich die Investitionen jedoch deutlich senken, und viele Maßnahmen amortisieren sich durch die eingesparten Energiekosten über die Zeit.
Wie finde ich heraus, welche Maßnahmen sich für mein Haus lohnen?
Der beste Einstieg ist eine geförderte Energieberatung durch einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten. Dieser erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan, der zeigt, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge am meisten Sinn ergeben.
Gibt es staatliche Förderungen, wenn ich mein Haus effizienter machen will?
Ja. Hauptsächlich über Programme von BAFA und KfW können Sie Zuschüsse in teils fünfstelliger Höhe erhalten. Wichtig: Der Förderantrag muss vor Baubeginn gestellt und genehmigt werden.
Welche Maßnahmen bringen die größte Energieeinsparung?
Besonders effektiv sind eine gute Dämmung (Dach, Fassade, Kellerdecke), moderne Heiztechnik wie Wärmepumpen sowie eine eigene Solaranlage. Diese Maßnahmen senken den Energieverbrauch deutlich – vor allem, wenn sie im Rahmen eines ganzheitlichen Sanierungskonzepts kombiniert werden.
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